Eine Möglichkeit die Atemrichtung oder Atemintensität zu beeinflussen bietet die Kontaktatmung.
Dabei nimmt der Patient eine atemerleichternde Position ein und der Therapeut gibt von außen Reize bzw. legt seine Hände an verschiedenen Stellen des Körpers an, um die Atemrichtung vorzugeben. Durch die richtige Schulung der Atemrichtung lernt der Patient, welche Positionen er zum Beispiel bei einer Atemnotattacke einnehmen sollte um leichter und tiefer durchatmen zu können.
Die Kontaktatmung dient außerdem der Atemwahrnehmung. Erst wenn der Patient wahrgenommen hat, wie er atmet, kann er die Atemintensität, das Tempo und die Atemtiefe steuern.